Die neue Saison hat noch gar nicht begonnen, da schaut Fußball-Amerika bereits auf den September voraus. Dann soll David Beckham sein Comeback geben. Wenn der Heilungsprozess wie erhofft verläuft, steht der Engländer seiner Los Angeles Galaxy zumindest in den verbleibenden sechs Vorrunden-Partien zur Verfügung. In LA hat Beckham noch einen Vertrag bis 2011 – und nachdem seine internationale Karriere nach dem Achillessehnen-Riss endgültig vorbei zu sein scheint, kann sich "Becks" endlich voll und ganz auf die Major League Soccer konzentrieren, wo er aufgrund lukrativer Werbeverträge sowie einer Beteiligung am Trikotverkauf rund 50 Millionen Dollar pro Jahr verdient.
Vorbei ist die Vielfliegerei zwischen Kalifornien und Europa – drei Jahre lang jettete Beckham zwischen den Kontinenten, um sowohl seinem Arbeitgeber, als auch der Nationalmannschaft gerecht zu werden. Der Tanz auf zwei Hochzeiten wurde ihm vor allem in den USA übel genommen. Hier sollte der 34-Jährige Fußball endlich salonfähig machen, doch oft war er entweder verletzt, mit der Nationalmannschaft unterwegs oder an den AC Mailand ausgeliehen. Letztlich stand Beckham seit seiner Präsentation im Juli 2007 nur in knapp jedem zweiten Pflichtspiel für Galaxy auf dem Rasen.
Dass ab heute Nacht überhaupt der Ball rollt, war bis vergangenen Samstag mehr als fraglich. Die Profis drohten mit Streik, sollten ihnen nicht mehr Rechte eingeräumt werden. Die Liga stimmte den Forderungen zu – so stieg beispielweise das erlaubte Jahres-Budget pro Team von 2,3 auf 2,55 Millionen Dollar – in Deutschland hat mancher Viertligist mehr zur Verfügung.
Erwartungsfroh blicken viele nach Philadelphia. Hier trainiert Peter Nowak mit der Philadelphia Union zwar einen Neuling, dennoch sind die Ansprüche hoch. Ideal für Nowak, der früher unter anderem bei 1860 München in der Bundesliga spielte und viel von seinem einstigen Trainer Werner Lorant übernommen hat.
"Bei mir steht die Arbeit im Vordergrund, ich lebe 24 Stunden am Tag Fußball. Ich denke, dass ich den Spielern das vermitteln kann, was sie brauchen – auch wenn ich sie dafür bis an ihre Leistungsgrenze pushen muss. Für mich sind professionelles Verhalten und Disziplin ganz wichtig – von Beginn an."
Los geht's für Nowak und sein Team heute Nacht bei den Seattle Sounders. Dort spielt unter anderem Freddie Ljungberg. Der Schwede, der früher für den FC Arsenal kickte, ist der prominenteste Profi der MLS – zumindest bis Mitte September, wenn David Beckham zurückkehrt.
Vorbei ist die Vielfliegerei zwischen Kalifornien und Europa – drei Jahre lang jettete Beckham zwischen den Kontinenten, um sowohl seinem Arbeitgeber, als auch der Nationalmannschaft gerecht zu werden. Der Tanz auf zwei Hochzeiten wurde ihm vor allem in den USA übel genommen. Hier sollte der 34-Jährige Fußball endlich salonfähig machen, doch oft war er entweder verletzt, mit der Nationalmannschaft unterwegs oder an den AC Mailand ausgeliehen. Letztlich stand Beckham seit seiner Präsentation im Juli 2007 nur in knapp jedem zweiten Pflichtspiel für Galaxy auf dem Rasen.
Dass ab heute Nacht überhaupt der Ball rollt, war bis vergangenen Samstag mehr als fraglich. Die Profis drohten mit Streik, sollten ihnen nicht mehr Rechte eingeräumt werden. Die Liga stimmte den Forderungen zu – so stieg beispielweise das erlaubte Jahres-Budget pro Team von 2,3 auf 2,55 Millionen Dollar – in Deutschland hat mancher Viertligist mehr zur Verfügung.
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"Bei mir steht die Arbeit im Vordergrund, ich lebe 24 Stunden am Tag Fußball. Ich denke, dass ich den Spielern das vermitteln kann, was sie brauchen – auch wenn ich sie dafür bis an ihre Leistungsgrenze pushen muss. Für mich sind professionelles Verhalten und Disziplin ganz wichtig – von Beginn an."
Los geht's für Nowak und sein Team heute Nacht bei den Seattle Sounders. Dort spielt unter anderem Freddie Ljungberg. Der Schwede, der früher für den FC Arsenal kickte, ist der prominenteste Profi der MLS – zumindest bis Mitte September, wenn David Beckham zurückkehrt.