Maklergebühr, Mietpreisbremse, Enteignung Bekommt die Politik die Wohnungsnot in den Griff?
Ob zur Miete oder Eigentum – eine bezahlbare Bleibe zu finden, wird immer schwieriger. Hilft es, wenn auch beim Immobilienkauf das Bestellerprinzip eingeführt wird? Zeigt die Mietpreisbremse Wirkung? Sind Enteignungen von Wohnungsunternehmen, wie sie in Berlin zur Debatte stehen, machbar?
Drei Menschen im Gespräch, auch mit vielen Hörerinnen und Hörern: In "Kontrovers" prallen viele Meinungen zu einem Thema aufeinander. Die Moderation sorgt dafür, dass möglichst nur eine Person spricht.
Demonstration gegen "Mietenwahnsinn" in Berlin (picture alliance / dpa / Wolfram Steinberg)
Können steuerliche Anreize die Wohnungsnot lindern? Kann in den gefragten Städten überhaupt genügend Wohnraum geschaffen werden? Was kann der Staat noch tun, um für erschwinglichen Wohnraum zu sorgen?
Gesprächsgäste
Katalin Gennburg, Sprecherin für Stadtentwicklung der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
Ulrich Ropertz, Sprecher des Deutschen Mieterbunds
Kai Warnecke, Präsident des Eigentümerverbands Haus und Grund Deutschland
Hörerinnen und Hörer sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail. Telefon: 00800 – 4464 4464 (europaweit kostenfrei) E-Mail: kontrovers@deutschlandfunk.de