
Im Jahr 2019 seien es noch rund 233 Millionen Fälle gewesen. Gründe für den Anstieg sind der Weltgesundheitsorganisation zufolge Resistenzen gegen Medikamente und Insektizide, humanitäre Krisen, Ressourcenknappheit und die Auswirkungen des Klimawandels. Laut WHO begünstigen veränderte Temperaturen und Luftfeuchtigkeit sowie mehr Niederschläge das Überleben der malariaübertragenden Anopheles-Mücke.
Die Flutkatastrophe in Pakistan im Jahr 2022 habe zu einem Verfünffachung der Malariafälle geführt, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.