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Malen unter freiem Himmel

In der Normandie tat sich einst eine Gruppe von Künstlern zusammen, um ausschließlich unter freiem Himmel zu malen. Auf diese Weise entstanden die berühmtesten impressionistischen Bilder.

Von Antje Allroggen |
    Anfang des 19. Jahrhunderts. Paris. Es ist Sommer, die Schornsteine rauchen, die Luft ist drückend und schlecht. Die Menschen zieht es raus aus der Stadt. Sie sehnen sich nach Sommerfrische in kleinen Badeorten. Die Großstadtmüden brauchen sich nur in den Zug zu setzen, dann sind sie von Paris aus in nur knapp zwei Stunden an der normannischen Küste. Honfleur gehört neben Trouville und Deauville zu den begehrtesten Badeorten der Pariser Touristen. Ein kleines Dorf, gegründet im 11. Jahrhundert; zwischen zwei Hügeln direkt an der Seinemündung gelegen. Die Häuser sind mit Holz verkleidet, die schmalen Gassen führen in Richtung Hafen, wo die Stadt große Schiffe aus aller Welt begrüßt. Nicht nur die Touristen, auch die Künstler drängt es aus ihren Ateliers in die freie Natur.

    "Honfleur ist ein bezaubernder Hafen, darin zahlreiche Segelschiffe, umrahmt von kleinen grünen Hügeln und schmalen Häusern",

    schwärmt der französische Schriftsteller Victor Hugo, der Honfleur Mitte des 19. Jahrhunderts mehrfach bereist. Auch viele Künstler aus England kommen hierher – darunter Richard-Parkes Bonington oder auch William Turner - , um die malerische Lage des Hafenörtchens zu bestaunen. Honfleur wird zur kleinen Perle an der normannischen Cote Fleurie, weiß Brigitte Muller, Fremdenführerin in der Normandie:

    "Wenn es in Paris einfach zu heiß und ungemütlich wurde, fuhren sie mit dem Zug an die See. Nicht nur die Touristen, auch die Künstler taten das. Wenn die Akademie im Sommer geschlossen hatte, folgten die Künstler ihren Kunden. Dort trafen sie sich in billigen Unterkünften, etwa in der Herberge von Saint Siméon, aßen Shrimps und Omelette, tranken dazu dicke Gläser voll Cidre und Calvados und diskutierten tage- und nächtelang über neue Mal- und Zeichentechniken."

    In Saint-Siméon treffen Eugène Boudin, der aus den Niederlanden stammende Maler Jongkind und der jüngere Claude Monet zusammen. Auch der Schriftsteller und Kunstkritiker Charles Baudelaire kommt häufig zu Besuch. Er sucht die Nähe zu Corot, weil sein Pinselstrich ihm weniger handwerklich, als von der Natur beseelt zu sein scheint. Hier, in der Herberge von Saint Siméon, malte Monet einige seiner berühmtesten Bilder:

    Zum Beispiel "La Charette". Eine verlassene Landschaft. Darin nur ein Mann und ein Karren, wie verloren. Das Motiv ist für Monet nebensächlich. Ihm geht es vielmehr um die Darstellung der Lichtverhältnisse, die sich durch die schneebedeckte Landschaft für das Auge ergeben. Von diesem Thema besessen, malt er eine ganze Serie von Schneestimmungen und setzt sich dabei dem schlimmsten Wetter aus. So berichtet ein Zeitgenosse von einer Begegnung mit dem Maler während eines winterlichen Spaziergangs:

    "Wir entdeckten einen Fußwärmer, dann eine Staffelei, dann einen Herren, der in drei Mäntel eingewickelt war, mit Handschuhen an den Händen, das Gesicht halb erfroren: das war Monet, der an einer Schneestudie arbeitete."

    "Genau darum geht es im Impressionismus: Um das Licht. Der Impressionismus ist in der Normandie geboren, weil unser Licht hier so einzigartig ist, mit all den Wolken, die es hier gibt. Wir haben selten einen wolkenfreien Himmel. Und wenn eine Wolke am Himmel ist, ändern sich die Dinge sehr schnell. Plötzlich reißt der Himmel auf, und alles sieht ganz anders aus. Und die Maler malten diese Veränderungen, die Schatten und die Wolken auf dem Meer."

    All das kam einem Bruch mit den Sehgewohnheiten dieser Zeit gleich. Der wirklichkeitsgetreu-akademische Blick auf die Natur interessierte die Impressionisten nicht. Das, was sie auf die Leinwand brachten, waren erlebte Landschaften, Situationen und Szenerien. Subjektiv gefärbt, skizzenhaft. Auch ihre Motive folgten nicht mehr den bürgerlichen Gepflogenheiten. Der Einheimische Alexandre Dubourg etwa malt alles andere als erhabene Szenen am Strand von Honfleur: Frauen in langen wallenden Kleidern und einem Sonnenschirm in der Hand; Badende in knöchellangen, hässlichen weiten Pluderhosen.

    "Auf diesem Bild können Sie sehen, welche Kleidung die Leute damals trugen. Nicht wirklich zum Schwimmen geeignet, die Leute gingen auch nicht schwimmen. Zunächst gingen sie sogar überhaupt nicht ins Wasser. Sie saßen einfach nur im Sand. Die Einheimischen wären niemals ins Wasser gegangen, selbst wenn es sich um Fischer- oder Seeleute handelte. Deshalb bezeichneten sie die badenden Touristen als behaarte Affen. Sie rochen vielleicht auch danach, auf jeden Fall sahen sie mit ihrer seltsamen bräunlichen Kleidung so aus."

    Und natürlich ist Boudin in Honfleur, seinem Geburtsort, reichlich vertreten. Er gilt als Entdecker und Lehrer Monets und gab dem Museum seinen Namen. Auch er malte ab etwa 1862 Strandszenen.

    "Haben die Bürger, die bei Sonnenuntergang auf dem Hafen spazieren gehen, nicht auch das Recht, auf einem Bild verewigt zu werden?",

    fragt Boudin in einem Brief an einen Freund. Auch Monet ist in Honfleur zu sehen: Am Hafen, auf einem kleinen Klappstuhl, den Kopf mit einem Künstlerhut bedeckt, das konzentrierte Gesicht hinter seinem langen lockigen Bart verborgen.

    Noch immer ist Honfleur ein verträumtes Hafenstädtchen, und noch immer sitzen Maler im Hafen – wenn auch keine Berühmtheiten wie einst - , um die vor Anker liegenden Schiffe zu malen. Drehorgelspieler bitten die wohlhabenden Reisenden um eine kleine milde Gabe, und ein nostalgisches Karussell dreht tagein, tagaus hier seine Runden.

    Wer die Seine von hier aus überquert, lässt die normannische pittoreske Idylle erst einmal hinter sich. In einer Stadt, die durch den Zweiten Weltkrieg nahezu komplett zerstört und daraufhin wieder aufgebaut worden war, dominieren die Grautöne der Betonbauten – vor allem bei wolkenverhangenem Himmel. Seit 2005 steht Le Havre mit seinen Nachkriegsbauten, die von so renommierten Architekten wie Auguste Perret oder Oscar Niemeyer stammen, auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Eine kühle Ästhetik.

    Mitte des 19. Jahrhunderts hatten sich hier der Maler Eugène Boudin und sein späterer Schüler Claude Monet kennen gelernt. Monet war in le Havre aufgewachsen.

    "Es gab einen jungen Mann, der in Le Havre wohnte, der ganz amüsante Karikaturen malte, und den lernte der Maler Boudin kennen. Er sagte zu ihm: Junger Mann, gar nicht so schlecht, was du da malst, du solltest mich mal begleiten, ich zeige dir dann, wie man Landschaften malt, nicht im Atelier, sondern draußen. Der junge Mann ist Claude Monet. Eigentlich mochte er Boudins Bilder nicht besonders, aber er ließ sich überzeugen und begleitete ihn. Später hat Monet erzählt, dass es einer Initialzündung gleichkam, als er Boudin draußen an einer Staffelei sitzen sah, den Sonnenschirm aufgespannt. Das erzählte sich unter den Malern weiter, und so kamen immer mehr von ihnen in die Normandie, um hier nach dem Motiv zu malen. Eine ganze Schule bildete sich heran, und der Pre-Impressionismus war geboren."

    Jacques-Sylvain Klein hat das Impressionisten-Festival in der Normandie initiiert. In den 1990er-Jahren widmete er der Stilrichtung ein Buch, das erstmals auf die Herkunft des Impressionismus in der Normandie hinwies. Heute gilt es als Standardwerk der Kunstgeschichte. Anfangs war er von der Malerei so besessen, dass er anfing, den Stil von Renoir oder Degas kopieren zu wollen. Aber das war gar nicht so einfach. Schließlich hatte er die Idee, in der Normandie ein Festival zu veranstalten, das eine ganze Region unter ein einheitliches Motto stellt: den Impressionismus.

    In Le Havre schmückt man sich damit, neben Paris das wichtigste Museum mit einer umfangreichen ständigen Impressionisten-Sammlung zu sein. Direkt zum Hafen ausgerichtet, wurde es 1961 mit viel Glas erbaut. Der moderne Kultur-Bau ist nach dem französischen Schriftsteller André Malraux benannt, der von einem imaginären Museum schwärmte. An seiner langgestreckten Glasfassade ziehen immer wieder Wolken vorbei, die sich nur aus verschiedenen Grautönen zusammenzusetzen scheinen. Für die Impressionisten war die Wiedergabe dieser Töne ein langer Prozess, der sich erst aus dem Mischen verschiedener Farbschichten ergab. Monet malte Le Havre immer wieder bei schlechtem Wetter. Hier entstand auch das Bild, das dem Impressionismus später seinen Namen gab: "Impression, soleil levant" aus dem Jahr 1872. Heute befinden sich im Museum viele kleine impressionistische Schätze. Strandszenen von Eugène Boudin, etwas provinziell in kleinen goldenen Rahmen in Petersburger Hängung über die gesamte Fläche der Wand verstreut. Renoirs Porträt eines jungen Mädchens mit grünen, blauen, roten und weißen Flecken auf der Haut, einige von Monets Seerosenbildern.

    "Ich hatte sie an der See getroffen, in Etretat. Es mag schon zwölf Jahre her sein, bald nach dem Kriege. Es gibt nichts Schöneres, als früh Morgens zur Badezeit dieser Strand; er ist klein, rund, wie ein Hufeisen, von hohen, weißen, durchbrochenen Felsen umgeben, von jenen seltsamen Riffen, die man Thore nennt, eines riesig, das seinen gewaltigen Fuß bis ins Meer hinaus setzt, ein anderes gegenüber niedrig und rund. ( ... ) Die Sonne strahlt heiß auf den Strand, auf die Sonnenschirme aller Farben, auf das blaue Meer, und das ist alles so heiter, reizend und tut den Augen wohl."

    Ein Ausschnitt aus den "Tag- und Nachtgeschichten" von Guy de Maupassant, der 1850 in der Nähe von Dieppe geboren wurde und eine Weile seines Lebens in Etretat verbrachte. Zweifellos der schönste Ort asketischer Strenge in der Normandie. Man darf lange suchen, um ihn noch einmal auf der Welt zu finden. Kalkreiche Steilklippen fallen elegant ins Meer hinab. Über Jahrhunderte hat es die Kieselsteine an der Alabasterküste glatt- und rundgeschliffen. Nicht nur die Steine, selbst die Klippen sind durch die ewige Wiederkehr von Wasser und Wind zu einem majestätischen Bogen gewachsen. Die Falaise d´Aval mit ihrem imposanten Felstor bannten fast alle Maler – allen voran Claude Monet - auf ihre Leinwand.

    Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts galt Etretat als nahezu unzugänglicher Ort. Umso größer wurde für Touristen und Künstler der Reiz, hierher zu reisen. Eugène Delacroix, Monet oder Courbet – die Impressionisten liebten Etretat.

    Wenn uns heute viele Bilder der Impressionisten als banal, gar kitschig erscheinen, dann sollte man nach Etretat reisen, sollte völlig offline sein und dann intensiv spüren und nacherleben, welches faszinierende Naturschauspiel Auslöser dieser Bilder war. An diesem Tag, der etwas verregnet und grau ist, sitzt ein Mann um die 40 mit grünem Polohemd, Jeans und Mokassins bekleidet mit seinem kleinen Sohn allein auf den Treppenstufen, die zum Strand von Etretat führen. Der Vater, Georges Le Lay, hält seinen Sohn im Arm, beide schauen wie gebannt aufs bewegte Wasser und lauschen dem Geräusch der Kieselsteine. Ob sie wohl ahnen, warum es die Impressionisten gerade an diesen Ort gezogen hat?

    "Wenn man hier sitzt, dann fühlt man sich wie in einem lebendigen Tableau: Mit dem Licht, das sich den ganzen Tag über verändert, den Wolken, den Gezeiten, dem Wind. Kein Tag gleicht dem anderen, und jede Minute ist anders. Also gleicht sich hier nichts. Kein Moment ist wie der andere."

    Einige Schritte von Vater und Sohn entfernt, sitzt eine Grundschulklasse am Strand. Auf ihren Knien Skizzenblöcke, auf denen sich erste Umrisse der schroffen Felsen in Bleistift zeigen.

    "Wir sind nach Etretat gekommen, um die Klippen zu zeichnen. Wir hatten in der Schule ein Projekt über den Impressionismus. Diese drei Klassen hier haben schon eine Ausstellung besucht, wo sie ein kleines impressionistisches Bild gemalt haben. Wir haben das ganze Jahr über die Impressionisten gearbeitet. Unsere Reise nach Etretat ist der Abschluss des Projekts. Wir kommen aus Le Havre, das ist nicht sehr weit von hier, aber wir fanden, dass die Schüler die Klippen von Etretat sehen sollten, weil es ja auch einige Bilder davon gibt. Viele der Schüler sind noch nie vorher in Etretat gewesen."

    "Wir haben Schiffe gemalt, Enten und Bäume. Ich habe die Klippe hier gemalt. Aber irgendwie schaff ich's nicht so richtig. Das Loch da kann ich nicht malen. Das Meer fehlt auch noch. So? Das Meer mal ich nachher."

    Nach Etretat führt uns unsere Impressionisten-Reise nach Rouen. Auch die Hauptstadt der Normandie begeisterte die Künstler des 19. Jahrhunderts.

    "Hier ist es so schön wie in Venedig",

    schwärmte einst Pisarro. Schon die Romantiker hatten sich gerne in Rouen aufgehalten. Berühmt sind Monets unzählige Ansichten der Kathedrale von Rouen. Mal malte er sie am Abend in Grautönen im Regen, mal morgens bei Sonne – dann dominieren rosa-, lila- und Gelbtöne. Claude Monet hat die Kathedrale zwischen 1892 und 1894 30 mal gemalt. Nie von innen oder von der Seite, immer von vorne. Sein Atelier lag direkt gegenüber von der Kathedrale, im ersten Stock eines Renaissance-Hauses. Heute befindet sich hier das Fremdenverkehrsamt der Stadt.

    Wer sich davon überzeugen will, wie schwierig es sein kann, eine Kathedrale aus verschiedenen Farbschichten auf Papier zu malen, kann sein Talent derzeit in einem Kurs ausprobieren. Gemalt wird in Monets früheren Atelierräumen. Edith Molet Oghia ist Künstlerin und Kunstpädagogin und steht den Mal-Amateuren mit Rat und Tat zur Seite:

    "Also – wollen wir beginnen? Wir versuchen jetzt mal, zwei Blautöne miteinander zu mischen. Bei dem einen Blau handelt es sich um eine Primärfarbe, und das andere Blau ist dunkler; das wird also zwei unterschiedliche Farbtöne ergeben."

    "Wer etwas Muße hat, kann in diesen Räumen leicht nachvollziehen, wie viel Geduld es braucht, um all die unterschiedlichen Licht- und Schattenspiele, die der Himmel von Rouen minütlich bereit hält, künstlerisch auf einem Blatt Papier einzufangen. Inspirierend ist das Treiben auf dem Platz vor der Kathedrale, der bis in die Atelierräume hinaufdringt. Vielleicht kommen wir hier in Rouen Monets diszipliniertem Arbeiten näher als in Giverny, der letzten Station unserer Impressionisten-Reise."

    Zwar ist Monets Garten ohne Zweifel eine Augenweide, aber die vielen Touristen, die sich hier zwischen den Beeten und Stauden tummeln, alle mit der Kamera auf der Suche nach einem Monet-typischen Motiv, zeigen all zu offensichtlich, dass der Impressionismus viel an Reiz verloren hat, weil er längst zu einer gut verkäuflichen Massenware geworden ist. Bereits Monet hatte viele seiner Blumenbilder gemalt, weil sie sich gut verkaufen ließen. Inzwischen finden sich Nachdrucke dieser Blumen nicht nur auf Postern und T-Shirts, sondern auch auf Gummistiefeln, Haarspangen und Anspitzern wieder. Sogar ein Konterfei Monets als Radiergummi kann man im Souvenir-Shop von Giverny für 3,50 erwerben. Täglich kommen in der Hochsaison etwa 4000 Touristen hierher, weiß Gilbert Vahé, Chefgärtner der Anlage.

    "Wir Gärtner müssen uns an den Garten anpassen. Die Natur entscheidet. Wir können intervenieren, das Wachstum der Pflanzen zeitlich zu steuern, ohne dass man es bemerkt. Oder wenn die Pflanzen einfach nicht wachsen wollen, müssen wir uns was einfallen lassen, damit der Garten weiterhin schön aussieht."

    Vahé war auch dabei, als nach Monets Tod dem Garten von Giverny wieder neues Leben eingehaucht worden war. Die toten Bäume wurden gefällt, die Beete gepflügt, die japanische Brücke originalgetreu wieder aufgebaut.

    Und während Gilbert Vahé so spricht, blicken wir auf die Blumenrabatten, vor denen wir gemeinsam stehen. Nur einige Meter von uns befindet sich die japanische Brücke. Wenn wir nun unsere Augen nur für einen kurzen Moment schließen, dann erscheint plötzlich der alte Monet: mit Hut und Anzug bekleidet, hält er einen Arm über die Brüstung der Brücke, sein Kopf samt Rauschebart blickt ein wenig nachdenklich aufs Wasser, auf dessen Oberfläche sich die Farben der unzähligen Seerosen brechen.

    Ein wenig Zucker wird also derzeit über die Monets, Courbets und Pissaros gestreut. In Rouen werden sie sogar in einer aufwendigen Multimedia-Show zu chicer Lounge-Musik an die Wände des Museums projiziert und ineinander geblendet, so dass ihre Konturen noch mehr als bisher verschwimmen und noch mehr Rosa, Blau und Grün auf der Netzhaut erscheint. Die Bilder scheinen auch das zu vertragen. Hier, in der Normandie, erscheinen sie dem Betrachter noch einmal in einem ganz anderen Licht.