Mannheim
Mann rast mit Auto durch belebte Fußgängerzone - mindestens zwei Tote und mehrere Verletzte

In Mannheim ist ein Mensch mit einem Fahrzeug durch eine Fußgängerzone gerast und hat mindestens zwei Personen getötet.

    Beamte der Spurensicherung untersuchen ein beschädigtes Fahrzeug an einer Zufahrt zur Rheinbrücke.
    Mann rast mit einem Fahrzeug in eine Menschenmenge in Mannheim. (Boris Roessler/dpa)
    Nach Angaben der baden-württembergischen Landesregierung gibt es zudem mehrere Verletzte. Die Mannheimer Uniklinik erklärte, dort würden derzeit drei Schwerstverletzte behandelt. Insgesamt soll es bis zu 14 Verletzte geben. Der mutmaßliche Fahrer wurde festgenommen und wird ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt. Laut Landesinnenminister Strobl handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen aus Rheinland-Pfalz. Unklar ist weiterhin, ob es sich um einen Unfall, einen Amoklauf oder ein Attentat handelt. Nach Informationen des "Spiegel" und des SWR gibt es Anzeichen für eine psychische Erkrankung des Festgenommenen. - Der Mann war nach bisherigen Erkenntnissen am Mittag mit einem Kleinwagen mehrere hundert Meter durch die belebte Fußgängerzone gerast. Bundesinnenministerin Faeser brach einen Besuch beim Kölner Rosenmontagszug ab. Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann reiste nach Mannheim, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
    Diese Nachricht wurde am 03.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.