Sonntag, 12. Mai 2024

Neukölln
Mann und Frau sprechen in Berlin Hebräisch und werden angegriffen - Deutsch-Israelische Gesellschaft entsetzt

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat entsetzt auf einen mutmaßlich antisemitischen Vorfall in Berlin reagiert.

09.01.2024
    Zu sehen ist ein Straßenschild mit der Aufschrift "Hermannplatz" in Berlin-Neukölln.
    Der Angriff erfolgte laut Polizei am Hermannplatz in Berlin-Neukölln (Archivbild). (IMAGO / Andreas Friedrichs)
    Deren Präsident Beck erklärte, in Deutschland müsse auf der Straße genauso angstfrei Hebräisch, Arabisch oder Italienisch gesprochen werden können wie Deutsch. An diese Gewalt gegen Juden oder Israelis dürfe man sich nicht gewöhnen.
    Nach Angaben der Polizei hatte ein Mann zwei Hebräisch sprechende Menschen gestern Abend in Berlin-Neukölln angegriffen. Er attackierte die Frau mit einem Stuhl und schlug dem Mann ins Gesicht. Der Staatsschutz ermittelt.
    Diese Nachricht wurde am 07.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.