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Südkorea
Mann wegen Messerangriff auf Oppositionsführer Lee zu 15 Jahren Haft verurteilt

In Südkorea ist ein Mann wegen des Messerangriffs auf den damaligen Oppositionsführer Lee Jae-myung im Januar zu 15 Jahren Haft verurteilt worden.

    Auf dem Foto wird der Mann, der den damaligen Oppositionsführer Lee Jae-myung attackierte, von zwei Polizisten abgeführt. Er trägt Handschellen.
    Der Mann, der den damaligen Oppositionsführer Lee Jae-myung im Januar attackierte, ist zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Hier ein Foto vom 4. Januar, als er von Polizisten ins Gefängnis geführt wird. (picture alliance / YONHAPNEWS AGENCY / Yonhap)
    Ein Gericht in der Stadt Busan befand den Angeklagten des versuchten Mordes für schuldig. Der Richter sprach von einem Angriff auf die Demokratie.
    Der 67-Jährige Angreifer hatte dem Politiker der Demokratischen Partei bei einer Wahlkampfveranstaltung in Busan in den Hals gestochen und ihn schwer verletzt.
    Lees Partei hatte im April einen deutlichen Sieg bei der Parlamentswahl errungen. Der Vorsitzende war kürzlich aber zurückgetreten. Er steht derzeit wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht.
    Diese Nachricht wurde am 05.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.