Die früher gültigen Männlichkeitsprädikate beanspruchen inzwischen Frauen mit zunehmender Selbstverständlichkeit. Männer sehen sich neuen Bedingungen ausgesetzt, in denen sie nicht mehr konkurrenzlos die Macht haben. Die Folge: Sie müssen sich neu orientieren.
Und schon lange gab es Hinweise darauf, dass sich die "männlichen Unterdrücker" in ihrer tradierten Rolle gar nicht so glücklich fühlten. Im Zuge der Frauenbewegung haben sich die "neuen Männer" mit ihrer eigenen Rolle befasst. Und sie fanden heraus, dass die "Männlichkeit" nicht nur ein Privileg, sondern auch eine Last sein kann.
Wo steht er nun, der Krieger, Ernährer und Hausbauer, in einer Welt, in der die Frauen sich nicht mehr auf tradierte Rollen reduzieren lassen? Auf jeden Fall ist er, soziologisch betrachtet, ein weitgehend unerforschtes Wesen. "Mannsbilder: Was ist geblieben vom starken Geschlecht?", fragt die Lebenszeit am 27.07.2008, 10:10 bis 11:30 Uhr.
Und wieder ist ihre Meinung, sind ihre Erfahrungen gefragt
Rufen Sie uns kostenfrei an zwischen 10:10 und 11:30 Uhr:
Tel: 00 800 4464 4464
Fax: 00 800 4464 4465
oder schreiben Sie uns:
E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de
Die Gäste:
Christian Hißnauer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Zentrum für interdisziplinäre Medienwissenschaft
Universität Göttingen
Abteilung Medienwissenschaft und Journalistik
Uli Boldt
Erziehungswissenschaftler
Lehrer im Hochschuldienst an der Uni Bielefeld
Geplante Telefon-Interviews:
Christoph Güntner
Gruppenleiter in einem Hamburger Kindergarten
Links:
WDR-Brennpunkt Schule
Jungen gelten zunehmend als Bildungsverlierer
Die Zeit
Die armen Männer
Das Online-Familienhandbuch
Wie wird ein Mann ein Mann?
Neue Wege für Jungs
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit, Dortmund
Literatur:
Christian Hißnauer und Thomas Klein (Hrsg.)
Männer, Machos, Memmen
Männlichkeit im Film
Bender-Verlag
294 Seiten
15,90 EUR
ISBN 3-9806528-9-0
Uli Boldt
Ich bin froh, dass ich ein Junge bin
Materialien zur Jungenarbeit in der Schule
Schneider Verlag,
16,00 Euro
ISBN: 3-89676-806-9,
Simon Baron-Cohen
Vom ersten Tag an anders.
Das weibliche und das männliche Gehirn.
Walter-Verlag 2004
Cornelißen, Gille, Queisser, Knothe, Meier, Stürzer:
Junge Frauen - junge Männer.
Daten zur Lebensführung und Chancengleichheit
DJI-Reihe, Leske und Budrich,
ISBN 3-8100-3388
Und schon lange gab es Hinweise darauf, dass sich die "männlichen Unterdrücker" in ihrer tradierten Rolle gar nicht so glücklich fühlten. Im Zuge der Frauenbewegung haben sich die "neuen Männer" mit ihrer eigenen Rolle befasst. Und sie fanden heraus, dass die "Männlichkeit" nicht nur ein Privileg, sondern auch eine Last sein kann.
Wo steht er nun, der Krieger, Ernährer und Hausbauer, in einer Welt, in der die Frauen sich nicht mehr auf tradierte Rollen reduzieren lassen? Auf jeden Fall ist er, soziologisch betrachtet, ein weitgehend unerforschtes Wesen. "Mannsbilder: Was ist geblieben vom starken Geschlecht?", fragt die Lebenszeit am 27.07.2008, 10:10 bis 11:30 Uhr.
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