Russischer Einfluss auf Pipelinebau?
Manuela Schwesig als letzte Zeugin im Nord-Stream-Ausschuss

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig sagt heute als letzte Zeugin im Untersuchungsausschuss rund um den Bau der Pipeline Nord Stream 2 aus. 

    Manuela Schwesig (SPD), die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, im Gespräch bei ihrer Sommertour.
    Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, wird als Zeugin im Nord-Stream-Ausschuss aussagen (Archivbild). (Jens Büttner /dpa)
    Mitglieder erwarteten von der SPD-Politikerin, dass sie offen über die tatsächlichen Umstände der Stiftungsgründung sprechen werde. Der Untersuchungsausschuss war im Mai 2022 eingesetzt worden. Er soll die Rolle der Landesregierung beim Bau der Pipeline für russisches Erdgas nach Deutschland untersuchen. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob die Regierung von Russland beeinflusst worden ist. Der Ausschuss soll seinen Abschlussbericht bis zur Landtagswahl vorlegen, die im September 2026 stattfindet. Bisher wurden 90 Zeugen vernommen.
    Diese Nachricht wurde am 05.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.