Dienstag 25. Juni .... .Sommer. Die Hitze flimmert, wird zur Qual. Bei der kleinsten Bewegung läuft der Schweiß. Da gibt es für Hobby-Marathon-Läufer Udo Poller nur noch eins.
Pause, Eis essen, schwimmen gehen aber nicht laufen. Ich bin kein Kenianer, ich bin Mitteldeutscher hab sowieso ne helle Haut, und vertrag die Sonne sowieso nicht.
Zu dumm. Denn in diesen Tagen gibt es auf der Trainingsstrecke sogar was für ´s Auge:
... wenn es so heiß ist, versuch ich meine Laufkleidung dementsprechend auszuwählen und ich lauf in ganz kurzen Shorts und versuche auch oben herum ziemlich wenig anzuziehen.
Anja Tschierschke macht keine Kompromisse. Was eine echte Marathoni ist, die lässt sich halt durch nichts vom Training abbringen. Da kann es noch so heiß sein. Immerhin hat sie ein großes Ziel im Visier. Genauso wie der Kölner Professor Klaus Baum. Der betreut nicht nur Marathon-Anwärter, er läuft selbst. Immer der Schmerzgrenze entgegen. Auch wenn die Sonne brennt:
Marathonis laufen weiter, einige Freizeitjogger werden wohl zu hause bleiben, aber Marathonläufer müssen ein gewisses Wochenpensum haben und aufgrund dessen auch bei der Hitze wird gelaufen.
Entscheidend ist nur der Zeitpunkt. Über Mittag wird man erfahrene Läufer kaum zu Gesicht bekommen. Das weiß der Kölner Immunologe Professor Gerd Uhlenbruck, selbst einmal leidenschaftlicher Marathon-Mann, aus Erfahrung:
Wenn sie hier im Kölner Stadtwald sind, dann wissen sie ganz genau, die Peaks, ich zähle so die Läufer die kommen, die sind morgens um sieben, um acht, um neun unterwegs, dann fällt es ab und abends steigt es um sieben wieder an, und dann sollte man laufen, wenn die Temperaturen so um 25 Grad sind, nicht bei 30 und drüber laufen, selbst wenn man dann viel trinkt, wer hat schon die Möglichkeit, wenn er lange läuft sich immer eine volle Pulle zu schnappen.
Dabei ist gerade trinken das A und O. Ohne geht bei hohen Temperaturen gar nichts. Am besten ist es sogar, wenn der Läufer schon vor dem Training viel trinkt. Und auch unterwegs muss er längst nicht mehr darauf verzichten. Es gibt nämlich mittlerweile Laufgürtel, an denen Trinkflaschen befestigt werden können. Ansonsten gehört zur Laufausstattung im Sommer auf jeden Fall Sonnencreme. Kopfschutz dagegen kann, muss aber nicht sein:
Ich habe krauses Haar, dass reicht vollkommen aus, was günstig wäre, ab und an das Haar wässern.
Dann kann nicht´ s passieren. Selbst wenn die Ozonwerte laut Wetterdienst nicht gerade zum Laufen einladen:
Früher gab es sogar Werbung, da gab es im Schwarzwald ein Ozonbad, das war ganz schick, damit wurden die Touristen angelockt. Dann kam Ozon in Verruf, ganz fürchterlich zu sein und dann wurde das Ozon ganz schnell übermalt, ich denke wenn man da nicht sensibel ist, wird da nicht allzu viel passieren, also ich habe keine Angst vor dem Ozon.
Marathon-Tagebuch, die 14.
020625-marathon.ram
Pause, Eis essen, schwimmen gehen aber nicht laufen. Ich bin kein Kenianer, ich bin Mitteldeutscher hab sowieso ne helle Haut, und vertrag die Sonne sowieso nicht.
Zu dumm. Denn in diesen Tagen gibt es auf der Trainingsstrecke sogar was für ´s Auge:
... wenn es so heiß ist, versuch ich meine Laufkleidung dementsprechend auszuwählen und ich lauf in ganz kurzen Shorts und versuche auch oben herum ziemlich wenig anzuziehen.
Anja Tschierschke macht keine Kompromisse. Was eine echte Marathoni ist, die lässt sich halt durch nichts vom Training abbringen. Da kann es noch so heiß sein. Immerhin hat sie ein großes Ziel im Visier. Genauso wie der Kölner Professor Klaus Baum. Der betreut nicht nur Marathon-Anwärter, er läuft selbst. Immer der Schmerzgrenze entgegen. Auch wenn die Sonne brennt:
Marathonis laufen weiter, einige Freizeitjogger werden wohl zu hause bleiben, aber Marathonläufer müssen ein gewisses Wochenpensum haben und aufgrund dessen auch bei der Hitze wird gelaufen.
Entscheidend ist nur der Zeitpunkt. Über Mittag wird man erfahrene Läufer kaum zu Gesicht bekommen. Das weiß der Kölner Immunologe Professor Gerd Uhlenbruck, selbst einmal leidenschaftlicher Marathon-Mann, aus Erfahrung:
Wenn sie hier im Kölner Stadtwald sind, dann wissen sie ganz genau, die Peaks, ich zähle so die Läufer die kommen, die sind morgens um sieben, um acht, um neun unterwegs, dann fällt es ab und abends steigt es um sieben wieder an, und dann sollte man laufen, wenn die Temperaturen so um 25 Grad sind, nicht bei 30 und drüber laufen, selbst wenn man dann viel trinkt, wer hat schon die Möglichkeit, wenn er lange läuft sich immer eine volle Pulle zu schnappen.
Dabei ist gerade trinken das A und O. Ohne geht bei hohen Temperaturen gar nichts. Am besten ist es sogar, wenn der Läufer schon vor dem Training viel trinkt. Und auch unterwegs muss er längst nicht mehr darauf verzichten. Es gibt nämlich mittlerweile Laufgürtel, an denen Trinkflaschen befestigt werden können. Ansonsten gehört zur Laufausstattung im Sommer auf jeden Fall Sonnencreme. Kopfschutz dagegen kann, muss aber nicht sein:
Ich habe krauses Haar, dass reicht vollkommen aus, was günstig wäre, ab und an das Haar wässern.
Dann kann nicht´ s passieren. Selbst wenn die Ozonwerte laut Wetterdienst nicht gerade zum Laufen einladen:
Früher gab es sogar Werbung, da gab es im Schwarzwald ein Ozonbad, das war ganz schick, damit wurden die Touristen angelockt. Dann kam Ozon in Verruf, ganz fürchterlich zu sein und dann wurde das Ozon ganz schnell übermalt, ich denke wenn man da nicht sensibel ist, wird da nicht allzu viel passieren, also ich habe keine Angst vor dem Ozon.
Marathon-Tagebuch, die 14.
020625-marathon.ram