
Nach den Plänen von Management und Aufsichtsrat soll Thyssenkrupp Marine Systems von einer neuen Holding-Gesellschaft gehalten werden. Mit 51 Prozent würde die Mehrheit beim Mutterkonzern verbleiben. Die übrigen 49 Prozent der Aktien würden an die Thyssenkrupp-Aktionäre gehen. Die Marineschiffbau-Sparte soll so eine größere unternehmerische Freiheit bekommen, um besser wachsen zu können. Thyssenkrupp Marine Systems gilt Weltmarktführer für nicht-nuklear betriebene U-Boote.
Thyssenkrupp plant in den kommenden Jahren einen grundlegenden Konzernumbau. Neben der Marinesparte sollen auch die anderen Bereiche eigenständig aufgestellt werden.
Diese Nachricht wurde am 08.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.