TKMS
Marinesparte von Thyssenkrupp soll selbstständig werden

Beim Industriekonzern Thyssenkrupp entscheiden die Aktionäre heute über die geplante Abspaltung der Marineschiffbau-Sparte TKMS.

    Das ThyssenKrupp-Hauptquartier in Essen (Nordrhein-Westfalen)
    Das ThyssenKrupp-Hauptquartier in Essen (Archivbild) (picture alliance / Panama Pictures / Christoph Hardt)
    Nach den Plänen von Management und Aufsichtsrat soll Thyssenkrupp Marine Systems von einer neuen Holding-Gesellschaft gehalten werden. Mit 51 Prozent würde die Mehrhei beim Mutterkonzern verbleiben. Die übrigen 49 Prozent der Aktien würden an die Thyssenkrupp-Aktionäre gehen. Die Marineschiffbau-Sparte soll so eine größere unternehmerische Freiheit bekommen, um besser wachsen zu können. Thyssenkrupp Marine Systems gilt als Weltmarktführer für nicht-nuklear betriebene U-Boote.
    Diese Nachricht wurde am 08.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.