Nach einer Flugzeit von elf Monaten soll die Sonde zunächst in eine Marsumlaufbahn einschwenken und dann erst einmal den chinesischen Kleinsatelliten Yinghuo 1 aussetzen. Der ist bis zum Mars gleichsam huckepack an Bord.
Anschließend wird sich Fobus-Grunt langsam dem größeren der beiden Marsmonde nähern. Im Februar 2013 soll die Sonde auf dem nur knapp dreißig Kilometer großen Marsmond aufsetzen. Mögliche Landeplätze wurden bereits anhand von Nahaufnahmen der europäischen Mars-Express-Sonde ausgewählt.
Wegen der geringen Anziehungskraft des Marsmondes wird sich die Sonde dabei mit einem harpunenähnlichen Haken am Boden festkrallen, um nicht einfach abzuprallen. Anschließend sollen etwa 200 bis 400 Gramm Bodenproben entnommen werden, mit denen eine Rückkehrkapsel dann die Reise zur Erde antritt.
Unterdessen soll die Basisstation etwa ein Jahr lang Bilder und Messdaten - vorwiegend Gesteinsanalysen - zur Erde übertragen. Für den Wiederaufstieg vom Marsmond Phobos ist eine Geschwindigkeit von lediglich fünfunddreißig Kilometern pro Stunde erforderlich.
Um die Basisstation zu schützen, beschleunigt die Rückkehr-Sonde zunächst durch starke Spiralfedern, ehe das Triebwerk in einer sicheren Höhe zündet.
Mars zeigt sich ab etwa 1 Uhr am Osthimmel, sein Mond Phobos ist aber nicht zu sehen.
Missionsablauf Fobos-Grunt
Mehr über Fobos-Grunt
Anschließend wird sich Fobus-Grunt langsam dem größeren der beiden Marsmonde nähern. Im Februar 2013 soll die Sonde auf dem nur knapp dreißig Kilometer großen Marsmond aufsetzen. Mögliche Landeplätze wurden bereits anhand von Nahaufnahmen der europäischen Mars-Express-Sonde ausgewählt.
Wegen der geringen Anziehungskraft des Marsmondes wird sich die Sonde dabei mit einem harpunenähnlichen Haken am Boden festkrallen, um nicht einfach abzuprallen. Anschließend sollen etwa 200 bis 400 Gramm Bodenproben entnommen werden, mit denen eine Rückkehrkapsel dann die Reise zur Erde antritt.
Unterdessen soll die Basisstation etwa ein Jahr lang Bilder und Messdaten - vorwiegend Gesteinsanalysen - zur Erde übertragen. Für den Wiederaufstieg vom Marsmond Phobos ist eine Geschwindigkeit von lediglich fünfunddreißig Kilometern pro Stunde erforderlich.
Um die Basisstation zu schützen, beschleunigt die Rückkehr-Sonde zunächst durch starke Spiralfedern, ehe das Triebwerk in einer sicheren Höhe zündet.
Mars zeigt sich ab etwa 1 Uhr am Osthimmel, sein Mond Phobos ist aber nicht zu sehen.
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