Twitter mache ihn "aggressiver, lauter, polemischer und zugespitzter", bekannte Robert Habeck nach einem missglückten Tweet Anfang des Jahres. Der Co-Vorsitzende der Grünen zog die Konsequenzen und stieg medienwirksam aus Twitter und Facebook aus. Sieben Wochen später sagte er in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, ohne Twitter lebe er "entspannter und konzentrierter".
Was heißt es für einen Politiker, im Kampf um Aufmerksamkeit auf die sozialen Medien zu verzichten? Taugt Robert Habeck zum Vorbild? Oder hat er sich selbst eines wichtigen Werkzeugs beraubt?