
Zudem seien mehr als 1.600 verletzt worden, teilte das Gesundheitsministerium in Beirut mit. Tausende Menschen seien auf der Flucht. UNO-Generalsekretär Guterres äußerte sich tief besorgt und rief zum Schutz der Zivilbevölkerung auf. Ägypten forderte ein sofortiges Eingreifen des UNO-Sicherheitsrats. US-Präsident Biden erklärte, man arbeite daran, die Situation zu deeskalieren. Das türkische Außenministerium warf Israel vor, eine ganze Region ins Chaos zu stürzen.
Israels Militärsprecher Hagari sprach von 1.300 angegriffenen Ziele im Libanon. Verteidigungsminister Gallant erklärte, man habe zehntausende Raketen der radikal-islamistischen Hisbollah zerstört. Israelische Medien berichteten zudem von einem gezielten Angriff auf den Hisbollah-Kommandeur Karaki in Beirut. Die Hisbollah teilte mit, dass Karaki am Leben sei. Dieser gilt als designierter Nachfolger des am vergangenen Freitag getöteten Kommandeurs Akil. Die Hisbollah feuerte ihrerseits erneut Raketen auf Israel ab. Dort wurde ein landesweiter Ausnahmezustand verhängt.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.