Deutsche Geschichte
Mauerbaugedenken in Berlin und Brandenburg

Berlin und Brandenburg gedenken am 63. Jahrestag des Mauerbaus der Opfer des DDR-Regimes.

    Ein Bauarbeiter fügt 1961 Steine zur Berliner Mauer hinzu, ein Volkspolizist beobachtet ihn dabei.
    In Berlin und Brandenburg wird heute dem Bau der Berliner Mauer gedacht. (picture alliance / dpa / Bratke)
    Bei mehreren Veranstaltungen erinnern heute Vertreter aus Politik und Gesellschaft an die Folgen der jahrzehntelangen Teilung und an diejenigen, die bei Fluchtversuchen getötet wurden. Berlins Regierender Bürgermeister Wegner legte einen Kranz am Denkmal der Gedenkstätte Berliner Mauer nieder. - Am 13. August 1961 riegelte die DDR die Grenze zu West-Berlin ab und errichtete die Mauer. In den folgenden 28 Jahren starben mindestens 140 Menschen nach Fluchtversuchen oder bei anderen Zwischenfällen an den Sperranlagen.
    Die SED-Opferbeauftragte des Bundestags, Zupke, forderte eine höhere Aufstockung der Renten für politische Gefangene in der DDR. Trotz starker Inflation sei für 2025 nur eine Erhöhung von rund 2,6 Prozent geplant, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
    Diese Nachricht wurde am 13.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.