Anfang der 70er-Jahre starteten einzelne Hörfunksender mit einem regionalen Verkehrsfunk. Vorreiter war der Bayerische Rundfunk, der am 1. April mit seiner Servicewelle Bayern 3 auf Sendung ging. Der Deutschlandfunk führte 1974 mit dem sogenannten Hinz-Triller die ARI-Kennung in Deutschland ein. Bei den meisten Sendern ist es inzwischen üblich, jeweils etwa fünf Minuten nach der vollen und halben Stunde, Autofahrer*innen vor Unfällen und Staus zu warnen. Auch die Wettervorhersage ist bei den meisten Sendern ein fester Bestandteil vor oder nach den Nachrichten zur vollen oder halben Stunde.
Lkw-Fahrverbot auf der A42. Die A1 hat 7 km stockenden Verkehr von Dortmund Richtung Münster. Nebelwolken lösen sich am Vormittag auf, die Sonne scheint und die Temperaturen steigen. So oder ähnlich hören wir dann mindestens stündlich die Staumeldungen und Wettervorhersagen im Radio. Aber brauchen wir das eigentlich noch in Zeiten von Navigationssystemen und Wetter-Apps?
Wollen Sie weiterhin Verkehrsnachrichten und Wettervorhersage im Radio hören oder nicht?