
Deren Zahl stieg 2023 gegenüber dem Vorjahr um gut zwei Prozent auf 12.332, wie aus Untersuchungen des Fachverlags Argetra hervorgeht. In gut zwei Drittel der Fälle habe es sich um Wohnimmobilien gehandelt, davon der überwiegende Teil Ein- und Zweifamilienhäuser. Beobachtet wurden die Termine für Zwangsversteigerungen an allen Amtsgerichten. Wie es weiter heißt, landet nur rund die Hälfte der eröffneten Verfahren vor Gericht. Der Rest der Immobilien werde vor einer Versteigerung frei am Markt verkauft.
Hintergrund für den Anstieg der Zwangsversteigerungen dürften gestiegene Finanzierungskosten infolge der Zinswende sowie höhere Baukosten sein.
Diese Nachricht wurde am 12.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.