
Wie das "Handelsblatt" berichtet, soll es um einige Hundert Milliarden Euro für den Zeitraum von drei Jahren gehen. Das Geld solle in neue Werke, die Modernisierung von Anlagen und die Entwicklung von Produkten fließen. Hinter der Initative "Made for Germany" stehen nach Informationen des Handelsblatts die Chefs von Siemens, der Deutschen Bank und einer Kommunikationsberatung. Am 21. Juli soll es dazu im Kanzleramt einen Gipfel geben. Neben den Initiatoren seien bereits mehr als 30 Unternehmen beteiligt, darunter Mercedes und BMW, der Springer Verlag, SAP, die Deutsche Börse und die Commerzbank.
Die Unternehmen äußerten sich auf Anfrage nicht. Mit der Investitions-Initiative solle vor allem ein psychologischer Effekt erzielt werden, hieß es. Die Stimmung in Deutschland sei schlechter als die Lage, es müsse mehr optimistische Signale geben.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.