
Das berichten die "New York Times" und die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf US-Regierungskreise. Eine offizielle Bestätigung durch das Weiße Haus steht noch aus. Den Berichten zufolge handelt sich um eine Reaktion auf Russlands Entscheidung, nordkoreanische Soldaten in den Krieg einzubeziehen. Konkret geht es demnach um Raketen vom Typ ATACMS, die rund 300 Kilometer weit entfernte Ziele angreifen können.
Die Ukraine fordert seit langem, vom Westen gelieferte Waffen für Schläge tief im russischen Hinterland nutzen zu dürfen, etwa auf Raffinerien, Militärstützpunkte oder Fabriken. In neun Wochen übergibt Biden die Amtsgeschäfte an den Republikaner Trump, der sich wiederholt kritisch zum Umfang der US-Hilfen für die Ukraine geäußert hat.
Diese Nachricht wurde am 17.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.