Wehrdienst
Medienberichte: Union und SPD einigen sich auf neues Wehrdienst-Modell

Die Regierungskoalition von Union und SPD hat sich nach übereinstimmenden Medienberichten auf ein Modell für einen neuen Wehrdienst geeinigt.

    Angetretene Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr beim feierlichen Gelöbnis in Zweibrücken.
    In der Diskussion um einen neuen Wehrdienst haben sich Union und SPD nach Medienberichten geeinigt. (imago / Björn Trotzki)
    Details sollen zunächst den Koalitionsfraktionen und dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dem Vernehmen nach werden alle Männer eines Jahrgangs gemustert. Freiwillige würden vorrangig berücksichtigt. Gibt es keine ausreichende Zahl an Freiwilligen, soll gelost werden, um den benötigten Personalbedarf der Bundeswehr zu decken.
    Wegen der Bedrohung durch Russland und der deswegen veränderten NATO-Planungen soll die Bundeswehr um rund 80.000 auf 260.000 Männer und Frauen wachsen. Zudem soll es 200.000 Reservisten geben, deren Zahl vor allem mit dem neuen Wehrdienst gesteigert werden soll.
    Diese Nachricht wurde am 13.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.