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Medizinische Irrtümer vermeiden

Irren ist menschlich - aber im Arztberuf kann das fatale Folgen haben. Allein in den USA geht man davon aus, dass jährlich 44.000 bis 98.000 Menschen aufgrund eines medizinischen Irrtums versterben In dieser Woche wird sich ein wissenschaftliches Symposium an der Berliner Charite mit dem Thema "Prävention und Management des diagnostischen Irrtums in der Bildgebung" befassen und versuchen für Deutschland Antworten zu finden auf die Frage: wie lassen sich Irrtümer zum Schaden des Patienten vermeiden. Thekla Jahn sprach mit dem Initiator des Symposiums, Professor Jörg Oestmann, Oberarzt an der Strahlenklinik und Poliklinik der Charite Berlin, darüber, wie groß das Problem der diagnostischen Irrtümer in Deutschland ist, wie häufig Ärzte irren.

Thekla Jahn |
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    Interview als RealAudio

    010612-Irrtum.ram