Nach tagelangen Regenfällen
Mehr als 1.000 Tote durch Erdrutsch im Sudan

Im Westen des Sudan sind mehr als 1.000 Menschen bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen.

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    Auslöser waren nach Angaben der sogenannten sudanesischen Befreiungsarmee tagelange Regenfälle. Ein Dorf im Marra-Gebirge sei von Erdmassen begraben worden, hieß es in einer Erklärung der Rebellengruppe, die das Gebiet in der Region Darfur kontrolliert. In der Bergregion hatten demnach viele Menschen Zuflucht vor dem seit zwei Jahren tobenden Bürgerkrieg zwischen der sudanesischen Armee und der paramilitärischen RSF-Miliz gesucht.
    Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge bereits am Sonntag. Die Befreiungsarmee forderte die Vereinten Nationen und internationale Hilfsorganisationen zur Unterstützung auf.
    Diese Nachricht wurde am 02.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.