
Dort treffen eine hohe Bevölkerungsdichte und intensive Monsunzyklen aufeinander. Verschärft würden die Folgen von Naturkatastrophen durch den Klimawandel, den Ausbau der Städte und Umweltzerstörung, heißt es in dem Papier.
Dem Bericht zufolge zählt Hochwasser zu den häufigsten und verheerendsten Naturereignissen. Insgesamt habe es allein im vergangenen Jahr 142 Katastrophen infolge von Überschwemmungen gegeben. Besonders betroffen war etwa die spanische Region Valencia, wo nach Starkregen und Überschwemmungen mehr als 220 Menschen ums Leben kamen.
"Prävention muss verbessert werden"
Prävention könne viele Folgen von Naturkatastrophen verhindern, berichten die Autorinnen und Autoren. Sie schlagen unter anderem vor, Frühwarnsysteme zu verbessern, traditionelles Wissen bei Flutvorhersagen zu berücksichtigen und Feuchtgebiete oder Mangroven als Schutz vor Hochwasser anzulegen und zu nutzen.
Den Weltrisikobericht haben Autorinnen und Autoren vom Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum erstellt in Zusammenarbeit mit dem Dachverband "Bündnis Entwicklung Hilft", dem elf Entwicklungshilfeorganisationen angehören.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.