
Wie ein Sprecher des Europäischen Gerichtshofs mitteilte, fordern sie Schadenersatz für jahrelang erzwungene Preisbindungen. Hintergrund ist ein EuGH-Urteil aus dem vergangenen Jahr. Demnach sind sogenannte "Bestpreisklauseln" kartellrechtswidrig. Diese Klauseln hatten verhindert, dass Hotels ihre Zimmer abseits der Plattform günstiger anbieten durften.
Der Präsident der europäischen Hotelallianz Hotrec, Vassilikos, sagte, europäische Hoteliers hätten lange unter unfairen Bedingungen gelitten. Ziel sei es, Schadenersatz für den Zeitraum von 2004 bis 2024 zu erhalten.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.