
Einem neuen Bericht des UNO-Flüchtlingshilfswerks zufolge stieg die Zahl innerhalb eines Jahres um rund zwei Millionen. Ursache seien vor allem die Konflikte im Sudan, in Myanmar und der Ukraine. Die Organisation kritisierte, humanitäre Hilfe werde nicht ausreichend finanziert. Innerhalb von zehn Jahren habe sich die Zahl der Vertriebenen fast verdoppelt, die Finanzierung sei aber auf etwa demselben Niveau geblieben.
Der UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Grandi, mahnte stärkere diplomatische Anstrengungen an. Ziel müsse sein, Frieden zu schaffen und dauerhafte Lösungen für Menschen auf der Flucht zu finden.
Diese Nachricht wurde am 12.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.