
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen teilte mit, vor allem die ärmsten Familien in dem Land seien in einer verzweifelten Lage. Die Kämpfe der vergangenen Wochen hätten die zivile Infrastruktur schwer beschädigt. Viele Krankenhäuser seien zerstört.
Im Sudan war Mitte April der Machtkampf zwischen dem Kommandeur der sudanesischen Streitkräfte, Burhan, und dem Chef der paramilitärischen Gruppe RSF, Dagalo, eskaliert. Seit Montag gilt zum wiederholten Male eine Feuerpause. Es kommt aber dennoch immer wieder zu Gefechten - laut der Nachrichtenagentur AFP zuletzt besonders in der Region Darfur.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.