Syrien
Mehr als 14 Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen

In Syrien sind nach Angaben der Welthungerhilfe 14,6 Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.

    Sarmada: Vertriebene syrische Kinder spielen vor dem Sarmada-Gesundheitszentrum, das aufgrund der Einstellung der US-Unterstützung für mehrere Organisationen im Nordwesten Syriens geschlossen wurde, im Bezirk Sarmada nördlich der Stadt Idlib.
    Mehr als 14 Millionen Menschen in Syrien leiden unter Nahrungsmittelknappheit. (Ghaith Alsayed / AP / dpa / Ghaith Alsayed)
    Die massiven Kürzungen der US-Hilfsgelder verschärften die ohnehin schon angespannte Lage zusätzlich, teilte die Organisation mit. Einzelne Projekte würden zur Hälfte aus US-Mitteln bestritten. Weiter hieß es, die jahrzehntelange Herrschaft des Assad-Clans habe tiefe Spuren in der syrischen Gesellschaft hinterlassen. Fast in jeder Familie gebe es Angehörige, die Opfer von willkürlichen Verhaftungen geworden seien. Viele der Festgenommenen seien nicht wieder zurückgekehrt. Frauen müssen oftmals allein für ihre Familien sorgen.
    Diese Nachricht wurde am 05.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.