Hochwasser
Mehr als 140 Todesopfer nach Unwetter in Thailand

In Thailand ist die Zahl der Todesopfer nach schweren Überschwemmungen auf mindestens 145 gestiegen.

    Überspülte Straßen und Häuser in einem Tal.
    Ein überschwemmtes Gebiet im Distrikt Nuwara Eliya in der Zentralprovinz Sri Lankas (picture alliance/Xinhua News Agency/Gayan Sameera)
    Wie ein Regierungssprecher in der Hauptstadt Bangkok mitteilte, habe es in acht Landesteilen Todesopfer gegeben. Allein in der Provinz Songkhla seien mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen.
    Auf der indonesischen Insel Sumatra sind mehr als 170 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Personen würden noch vermisst. Das teilte die Katastrophenschutzbehörde in Indonesiens Hauptstadt Jakarta mit.
    In Sri Lanka ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 50 gestiegen. Nach offiziellen Angaben wurden bislang mehr als 600 Gebäude beschädigt. Die Regierung kündigte mit Blick auf die weiterhin schlechten Wetterbedingungen die Schließung aller Schulen und Behörden an.
    Derzeit sind weite Teile Südostasiens, darunter auch Malaysia und das indonesische Sumatra, von schweren Regenfällen betroffen. Der für die Unwetter verantwortliche Zyklon soll morgen Südindien erreichen.
    Diese Nachricht wurde am 28.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.