Reporter ohne Grenzen
Mehr als 150 Medienunternehmen fordern Schutz für Journalisten im Gazastreifen

Mehr als 150 Medien aus über 50 Ländern haben sich einem Aktionstag für eine unabhängige Berichterstattung aus dem Gazastreifen angeschlossen.

    Palästinensische Journalisten halten Plakate mit getöteten Reportern in den Händen.
    Palästinensische Journalisten während einer Protestkundgebung in Gaza-Stadt. (picture alliance / SIPA / Omar Ashtawy apaimages)
    Sie werfen Israels Armee auch Gewalt gegen Reporter vor. In Deutschland brachten die Berliner "tageszeitung" - taz - und die "Frankfurter Rundschau", das Thema auf die Titelseite. Fernsehkanäle und Radiostationen veröffentlichten Audio- und Videobotschaften. Wie die Organisation "Reporter ohne Grenzen" mitteilte, wurden im Gazastreifen innerhalb von fast zwei Jahren 220 Journalisten von der israelischen Armee getötet. Dies sei ein Krieg gegen den Journalismus.
    Israels Armee betont dagegen stets, sie gehe im Gaza-Krieg ausschließlich gegen die islamistische Hamas und andere Terrororganisationen vor und versuche, Zivilisten dabei zu schonen.
    Diese Nachricht wurde am 01.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.