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Ostafrika
Mehr als 200 Tote bei Überschwemmungen in Kenia und Somalia

Bei den seit Wochen andauernden Überschwemmungen in Ostafrika sind mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.

    Einwohner versammeln sich zu einer geplanten Verteilung von Lebensmitteln, nachdem Überschwemmungen ihre Häuser beschädigt haben.
    Schwere Überschwemmungen in Kenia. (Brian Inganga / AP / dpa / Brian Inganga)
    Allein in Kenia gab es nach offiziellen Angaben mindestens 120 Tote. Innenminister Omollo sagte nach einem Treffen des Katastrophenschutzes, mehr als 89-tausend Familien seien obdachlos geworden. - Dramatisch ist die Lage auch im benachbarten Somalia. Dort stieg die Zahl der Toten nach Angaben der UNO auf 96. Rund 750-tausend Menschen flohen vor den Fluten aus ihren Städten und Dörfern.
    Die Überschwemmungen sind eine Folge anhaltend starker Regenfälle. Als Grund wurde das Wetterphänomen El Niño genannt.
    Diese Nachricht wurde am 29.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.