Regenfälle und Überschwemmungen
Mehr als 200 Tote in Myanmar - schwere Schäden auch in West- und Zentralafrika

In Myanmar steigt nach Überschwemmungen infolge des Taifuns "Yafi" die Zahl der Opfer.

    Myanmar, Naypyidaw: Ein Anwohner fährt mit seinem Motorrad auf einer überfluteten Straße.
    Mehr als 200 Tote bei Überschwemmung in Myanmar (Aung Shine Oo/AP/dpa)
    Inzwischen sprechen die Behörden von 226 Toten, 77 Menschen würden noch vermisst. Staatsmedien zufolge wurden mindestens 65.000 Häuser zerstört. Insgesamt waren nach Angaben der UNO 630.000 Menschen betroffen. Aus Vietnam meldeten die Behörden 292 Tote. Auch in Thailand und Laos kamen durch die Überschwemmungen mehrere Menschen ums Leben.
    Heftige Regenfälle und Hochwasser in der Folge richteten außerdem schwere Schäden in weiten Teilen West- und Zentralafrikas an. Hier könnten nach UNO-Schätzungen mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen sein. Allein im Tschad seien eine Million Menschen von den Fluten betroffen, Hunderttausende weitere in Nigeria und im Niger. Im Südsudan, einem der ärmsten Länder der Welt, sind infolge der Überschwemmungen mindestens 65.000 Menschen obdachlos.
    Diese Nachricht wurde am 17.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.