Russischer Krieg gegen die Ukraine
Mehr als 30 Tote nach Luftangriff auf Sumy - Selenskyj fordert internationale Reaktion gegen Russland

Nach dem schweren russischen Luftangriff auf die nordukrainische Stadt Sumy ist die Zahl der Toten auf mehr als 30 gestiegen.

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schaut nachdenklich
    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (picture alliance / NTB / Javad Parsa)
    Das teilte Präsident Selenskyj im Nachrichtendienst Telegram mit. Es gebe mehr als 80 Verletzte, darunter viele Kinder. Selenskyj sprach von einem "schrecklichen Raketenangriff". Er forderte eine entschiedene internationale Reaktion gegen Russland. - Zwei ballistische Raketen waren nach Angaben der Behörden im Zentrum Sumys eingeschlagen, als sich Gläubige für Feiern zum Palmsonntag versammelt hatten. Gebäude und zahlreiche Fahrzeuge gingen in Flammen auf.
    Der französische Präsident Macron äußerte sich empört über den Angriff. Er schrieb auf X, jeder wisse, dass nur Russland diesen Krieg wolle. Und heute sei klar, dass nur Russland ihn auch fortsetzen wolle. Es gehe jetzt darum, Moskau zu einem Waffenstillstand zu zwingen.
    Diese Nachricht wurde am 13.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.