
Der stellvertretende Exekutivdirektor des Kinderhilfswerks, Chaiban, sagte der Nachrichtenagentur AP, es habe ihn bestürzt, dass in so kurzer Zeit so viele Minderjährige betroffen seien. Er warnte vor einer verlorenen Generation im Libanon. Außerdem werde derzeit 1,2 Millionen Kindern Bildung vorenthalten. Die öffentlichen Schulen des Landes seien entweder durch den Krieg beschädigt oder würden als Notunterkünfte genutzt.
Chaiban zufolge kamen in den vergangenen drei Wochen mehr als 100 Kinder durch israelische Anfgriffe ums Leben, mehr als 800 erlitten Verletzungen.
Diese Nachricht wurde am 15.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.