
Unter ihnen soll sich auch der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Vereinte Nationalbewegung befinden. Sicherheitskräfte setzten Tränengas, Wasserwerfer und Schlagstöcke ein. Zehntausende hatten erneut gegen Pläne der Regierung protestiert, die in Georgien einen angeblichen Einfluss des Auslands auf die Zivilgesellschaft unterbinden will. Noch in dieser Woche soll das Parlament einen entsprechenden Gesetzentwurf verabschieden. Nach dem Vorbild Russlands könnten dann in Georgien Organisationen, die Geld aus dem Ausland erhalten, als sogenannte Agenten eingestuft werden.
Diese Nachricht wurde am 01.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.