Naturkatastrophe
Mehr als 60 Tote durch Taifun "Kalmaegi" auf den Philippinen

Durch den Taifun "Kalmaegi" sind auf den Philippinen mindestens 66 Menschen ums Leben gekommen.

    Menschen laufen durch Trümmer nach Überschwemmungen durch den Taifun "Kalmaegi" in der Provinz Cebu.
    Viele Tote nach Taifun "Kalmaegi" auf den Philippinen (Jacqueline Hernandez/AP/dpa)
    Behördenangaben zufolge werden noch rund 20 Personen vermisst. Der Sturm richtete schwere Schäden an. Besonders betroffen war die Insel Cebu, wo ganze Ortschaften überflutet wurden. In Videos ist zu sehen, wie sogar riesige Schiffscontainer von schlammigen Fluten mitgerissen werden. Der Taifun war mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde und extremen Regenfällen über die Philippinen hinweggezogen. Bei Evakuierungen wurden rund 400.000 Menschen im Vorfeld aus gefährdeten Gebieten in Sicherheit gebracht.
    Morgen soll der Taifun Vietnam erreichen. Das Land verzeichnete in den vergangenen Tagen bereits Rekordregenfälle und Überschwemmungen, mindestens 40 Menschen starben. Manche Hochwassergebiete sind seit Tagen von der Außenwelt abgeschnitten.
    Diese Nachricht wurde am 05.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.