
Besonders betroffen ist nach Angaben der Behörden die Millionenstadt Rawalpindi nahe der Hauptstadt Islamabad. Mehrere Viertel seien überschwemmt worden. In großen Teilen der Region wurde der Notstand ausgerufen. Etwa 15.000 Helfer sind im Einsatz, um Menschen aus überfluteten Häusern zu retten.
Starke Niederschläge sind in Pakistan während der Monsunzeit von Juli bis September nicht ungewöhnlich. Extreme Wetterereignisse nehmen jedoch zu, wofür Fachleute den Klimawandel verantwortlich machen. Bei einer Flutkatastrophe im Sommer 2022 waren in Pakistan etwa 1.700 Menschen ums Leben gekommen.
Diese Nachricht wurde am 17.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.