
Unter den Opfern seien Verwaltungsangestellte, Häftlinge sowie deren Angehörige und Anwohner, teilte ein Sprecher des Justizministeriums mit. Die verbliebenen Häftlinge seien in andere Gefängnisse verlegt worden.
Der israelische Verteidigungsminister Katz hatte damals erklärt, man beschränke sich bei den Angriffen nicht mehr auf Atomanlagen und Raketenstellungen, sondern gehe auch gegen staatliche Unterdrückungsorgane vor. Iranische Aktivisten und ehemalige Insassen reagierten mit Kritik. Der Angriff gefährde das Leben politischer Gefangener und verhöhne deren Schicksal.
Das Ewin-Gefängnis ist die zentrale Haftanstalt für politische Gefangene des iranischen Regimes und ein Ort von Hinrichtungen.
Diese Nachricht wurde am 29.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.