
An den Einsätzen waren nach Agenturberichten neben Fischern auch die griechische Küstenwache und die EU-Grenzschutzagentur Frontex beteiligt. Der Küstenwache zufolge befanden sich die Geretteten auf Booten mit teils mehr als 100 Menschen an Bord, darunter auch Minderjährige. Die Boote waren demnach in Tobruk in Libyen aufgebrochen. Mehrere Personen seien als mutmaßliche Schleuser festgenommen worden.
Auf Kreta sind dieses Jahr laut der Küstenwache mehr als 18.000 Flüchtlinge und Migranten eingetroffen. Im Vorjahr waren es rund 5.000.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
