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Bundesamt
Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung wurden am Warntag 2022 erreicht

Am bundesweiten Warntag im vergangenen Dezember haben neun von zehn Menschen in Deutschland eine Warnung erhalten.

    Probewarnung vor einer Katastrophe auf einem Handy.
    Millionen Mobiltelefone haben beim Warntag eine solche Mitteilung empfangen. (IMAGO / Rolf Poss / IMAGO / Rolf Poss)
    Das teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit. Den Angaben zufolge waren am 8. Dezember allein knapp 54 Prozent der Menschen über den neuen Warnkanal Cell Broadcast erreicht worden. Dabei bekommt jedes Handy eine automatische Benachrichtigung. Weitere Verbreitungswege sind Apps, Sirenen und Durchsagen in Radio- und Fernsehsendern. 9,2 Prozent der Bevölkerung erhielten keine Warnung.
    An der Online-Befragung des BBK zum Warntag hatten sich nach Angaben des Bundesamtes mehr als 830.000 Menschen beteiligt. Zur Überprüfung der Ergebnisse gab die Bonner Behörde zudem eine Befragung von bundesweit 1.005 Menschen in Auftrag.
    Der nächste bundesweite Warntag ist für den 14. September vorgesehen.
    Diese Nachricht wurde am 14.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.