
Wie aus dem in Erfurt veröffentlichten "Thüringen-Monitor 2022" hervorgeht, sank sie gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozentpunkte auf nur noch 48 Prozent. Es handele sich um den stärksten Rückgang seit mehr als 20 Jahren, heißt es. Insbesondere in den ländlichen Regionen sei die Unterstützung für die Demokratie auf einem sehr niedrigen Niveau. Zugleich fänden sich dort häufiger demokratiegefährdende Einstellungen wie Rechtsextremismus und Antisemitismus. Vor dem Hintergrund von Energiekrise, hoher Inflation und Klimawandel sank den Angaben zufolge zudem das Vertrauen in die staatlichen Institutionen.
Diese Nachricht wurde am 23.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.