
Der Anteil von 28 Prozent blieb seit dem Jahr 2020 nahezu gleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Söhne lassen sich demnach mehr Zeit: Im Alter von 25 Jahren wohnte im Jahr 2023 noch jeder dritte im Haushalt der Eltern, bei den Töchtern war es gut jede fünfte. Von den 30-Jährigen waren 13 Prozent der Männer noch nicht ausgezogen und sechs Prozent der Frauen.
Das durchschnittliche Alter des Auszugs liegt in Deutschland niedriger als im EU-Vergleich. Hierzulande sind es 23,9 Jahre, EU-weit 26,3. Früher als in Deutschland verlassen die Menschen ihr Elternhaus in Finnland, Dänemark und Schweden.
Diese Nachricht wurde am 13.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.