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Mehr Bundesministerien verabschieden sich von Plattform X

Nach dem Verteidigungsministerium und der Bundeswehr lässt auch das Bundesumweltministerium seine Aktivität auf X ruhen.

    Jemand hält ein Handy in der Hand auf dem die Plattform "X" geöffnet wird.
    Viele Bundesministerien verabschieden sich von Plattform "X". (Imago | dieBildmanufaktur)
    Man versuche seit Jahresbeginn, andere Plattformen und Kanäle zu nutzen, erklärte eine Sprecherin in Berlin. Es habe sich gezeigt, dass der sachliche Austausch auf der Plattform sehr schwierig geworden sei. Das Bundeskanzleramt, das Außenministerium sowie zahlreiche weitere Ministerien wollen zunächst weiter auf X aktiv bleiben. Plattformbesitzer Musk hatte in den vergangenen Wochen X für verbale Angriffe auf die deutsche Politik sowie Politiker genutzt. Zudem hatte er dort seine Unterstützung für die AfD deutlich gemacht.
    Seitdem Musk X, damals noch Twitter, 2022 übernommen hatte, haben sich zahlreiche Institutionen von der Plattform verabschiedet. Hauptkritikpunkt ist die mangelnde Moderation diskriminierender Inhalte.
    Diese Nachricht wurde am 17.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.