
Erstmals forderte auch ein Kongress-Abgeordneter der regierenden Republikaner Konsequenzen. Der ehemalige Luftwaffen-General Bacon sagte dem Magazin "Politico", er wolle dem Weißen Haus nichts vorschreiben. Wenn die Berichte stimmten, würde er das Geschehene aber nicht tolerieren.
Hegseth soll laut Medien Details eines Angriffs auf die Huthi-Miliz im Jemen über den Messengerdienst Signal unter anderem mit seiner Ehefrau und seinem Bruder geteilt haben. Der Minister stand zuvor bereits wegen eines anderen Chats in der Kritik, in dem Informationen über den Angriff versehentlich einem Journalisten zur Kenntnis gelangten.
Das Weiße Haus stellte sich hinter Hegseth. Zudem wurden Berichte dementiert, es werde bereits nach einem Nachfolger für ihn gesucht.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.