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Klimawandel
Mehr Flüchtlinge durch Naturkatastrophen als durch Konflikte

Durch Naturkatastrophen werden weltweit mehr Menschen zum Verlassen ihrer Heimat gezwungen als durch Konflikte.

    epa04907675 A woman and children walk through flood waters on the Nazim Uddin Road in Dhaka, Bangladesh 01 September 2015. According to local reports many streets have flooded after heavy downpours in the city causing residents to suffer with stagnant rain waters as the drainage and sewage system are overwhelming the poorly maintained infrastructure. EPA/ABIR ABDULLAH ++
    Eine Frau mit zwei Kindern bringt sich vor der Flut in Dhaka in Sicherheit. (Archiv) (picture alliance / dpa)
    Wie die Internationale Organisation für Migration mitteilte, wurden im Jahr 2022 durch Überschwemmungen, Dürren und andere Katastrophen global 32,6 Millionen Menschen zu Binnenflüchtlingen gemacht. Das sei ein so großer Zuwachs wie niemals zuvor. Damit werde der Klimawandel, der für viele der Ereignisse verantwortlich sei, zur Hauptursache für Vertreibung, sagte Generaldirektorin Pope.
    Die IOM-Leiterin äußerte sich auf dem Globalen Forum für Migration und Entwicklung in Genf, an dem mehr als 1.200 Delegierte von Regierungen, internationalen Organisationen, aus dem privaten Sektor und der Zivilgesellschaft teilnehmen.
    Diese Nachricht wurde am 24.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.