
Eigentlich geht die Wissenschaft davon aus, dass zum Glücklichsein zwar eine gewisse Summe nötig ist, man ab einem gewissen Niveau aber nicht mehr glücklicher wird. Ob dafür - Richtgröße sind Gehälter in den USA - 75.000, 150.000 oder 300.000 Dollar nötig sind, ist in der Forschung umstritten.
Killingsworth hat in diesem Streit nun nachgelegt und glaubt jetzt: Mehr Geld kann doch glücklicher machen. Demzufolge kann zum Beispiel ein Milliardär glücklicher sein als ein Millionär. Killingsworths neue These lautet: Das Glück der Reichen ist die Freiheit, alles machen zu können. Finanzieller Überfluss führt demzufolge zu Seelenfrieden.
Der Forscher wertete unter anderem Informationen aus der Vermögensverwaltung von reichen Menschen aus.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.