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Mehr Hilfen für behinderte Studenten

    In Dortmund treffen sich vom 25. bis 27. Juni 45 behinderte Studierende aus ganz Deutschland zum bundesweiten Erfahrungsaustausch MOSAIK (für "Mobilität, studentisches Arbeiten, Integration und Kommunikation"). Organisiert hat die Tagung die Interessengemeinschaft behinderter Studierender (IbS) der Uni Dortmund. Dort gibt es für die rund 700 Behinderten eine Beratungsstelle - an sich schon die Ausnahme in der deutschen Hochschullandschaft - einen behindertengerechten Arbeitsraum mit speziellen PCs und einen Umsetzungsdienst, der Studienliteratur in sehgeschädigtengerechte Medien umsetzt. Doch nicht überall treffen Behinderte auf solche Bedingungen, weiß Birgit Rothenber von der Dortmunder Beratungsstelle für behinderte Studenten: "Der Erfahrungsaustausch soll Ideen aus Hochschulen vorstellen und mit behinderten Studenten diskutieren und somit Veränderungen an anderen Hochschulen anregen."

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    Hilfen und Angebote für behinderte Studierende an der Uni Dortmund

    Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialhilfe der Interessengemeinschaften behinderter und nichtbehinderter Studierender Universität Dortmund c/o BbS 44221 Dortmund Tel./Fax: (0231)755-2848 Schreibtelefon: (0231)755-53 50

    Viele Links für Behinderte sind auch an der FU-Berlin gesammelt worden.