
Das geht aus einem Bericht hervor, den die deutsche Sektion der Organisation veröffentlichte. Demnach wurden 2018 knapp 2.000 Patientinnen und Patienten behandelt. 2022 waren es den Angaben zufolge fast 5.800. Als Gründe nennt der Bericht einen Zuwachs bei den Fallzahlen, aber auch eine verstärkte Aufklärung und eine Ausweitung der Angebote für Opfer.
Der zuständige Landeskoordinator von "Ärzte ohne Grenzen" betonte, sexualisierte Gewalt werde in der Zentralafrikanischen Republik weiterhin tabuisiert. Trotz der positiven Entwicklungen zeigten viele Opfer die Taten noch immer nicht an.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.