Dadurch fällt der Große Panda in der Kategorie der gefährdeten Arten auf die niedrigste von drei Stufen. Die schwarz-weißen Bären sind nun demnach einem "hohen" statt wie zuvor einem "sehr hohen" Risiko ausgesetzt, in freier Wildbahn auszusterben.
Erheblicher Rückgang in den 1980er Jahren
Bei einer offiziellen Erhebung zwischen 1974 und 1977 zählte die Regierung noch 2.459 Pandabären, wie aus den Angaben der Forstbehörde hervorgeht. In einer zweiten Erhebung in den 80ern sank die Zahl drastisch auf 1.114 Exemplare. Während der folgenden Untersuchungen zwischen 1999 und 2003 sowie 2011 und 2014 zählte die Regierung jeweils wieder mehr Tiere.
Pandabären leben hauptsächlich in den Bergwäldern der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas. In der Provinzhauptstadt Chengdu betreibt die Regierung eine Forschungsstation und ein aufwendiges Zuchtprogramm.
Diese Nachricht wurde am 25.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.