
In knapp 40.000 Fällen musste die Stelle 2023 vermitteln, rund ein Drittel mehr als im Vorjahr. Wie die Geschäftsführerin der Schlichtungsstelle, Cofalla, mitteilte, bezog sich der Großteil der Anträge, rund 84 Prozent, auf den Luftverkehr. Hier ging es vor allem um annullierte oder nicht angetretene Flüge, um Verspätungen oder um verlorene, verspätete oder beschädigte Gepäckstücke. Rund 14 Prozent der Anträge betrafen die Bahn. Nach Angaben der Schlichtungsstelle konnte in rund 85 Prozent der Fälle eine Einigung im Sinne der Reisenden erzielt werden.
Diese Nachricht wurde am 02.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.